Konstruktionspraxis 9/2019: Zukunftstechnologie in Position gebracht

Was haben Kaffeebecher, Autoersatzteile und Häuser gemeinsam? Sie können heute dank moderner Produktionstechnologien gedruckt werden. Genauer gesagt: mithilfe additiver Fertigungsmethoden, die auch als 3D-Fertigung oder generative Fertigung bezeichnet werden. Sie gelten als eine der Schlüsseltechnologien der digitalisierten Produktion im Sinne von Industrie 4.0. Auf den Druck von Metall hat sich das Berliner Unternehmen Gefertec spezialisiert. Das von ihm entwickelte Verfahren 3D Metal Print (3DMP) druckt anders als pulverbasierte Methoden mit Lichtbogenschweißen und Draht: Der geschmolzene Schweißzusatzwerkstoff wird lagenweise aufgetragen und generiert so das metallische Bauteil. Dabei kommt der Positionierung des Werkstücks eine entscheidende Bedeutung zu – und damit der Wahl des dafür geeigneten Technologie-Partners. Gefertec entschied sich für das Remscheider Unternehmen Peiseler, mit dem es bis heute exklusiv zusammenarbeitet. Das Fachmagazin „konstruktionspraxis“ berichtet über die technologischen Hintergründe.

Konstruktionspraxis 

9/2019

Engineer competitive edge.

Together.